13. – 15. Mai 2025 | Frankfurt/Hanau

2022 findet die SafetyWeek schon zum 20. Mal statt!

Wir zeigen hier Highlights aus diesen 20 SafetyWeeks:

2003 – Von Anfang an dabei: Prof. Andre Seeck

Schon bei der ersten SafetyWeek stellte Andre Seeck das Thema NCAP Verbraucherschutztests vor. Sein Vortrag ist ein jährliches Highlight der SafetyWeek geblieben, denn in kaum einem anderen Bereich sind regelmäßige Updates so wichtig. Die neuen Anforderungen der NCAP Tests werden natürlich oft kontrovers am MeetingPoint diskutiert.

2004 – Umzug in die Stadthalle Aschaffenburg

Schon 2004 reichte der Platz im Aschaffenburger Schloss nicht mehr aus. Um Platz für zahlreiche Aussteller zu schaffen zog die SafetyWeek in die benachbarte Stadthalle um.

2005 – Bayerisches Fernsehen dabei

Mit der zunehmenden Bedeutung der SafetyWeek wurden auch die Medien aufmerksam. 2005 berichtete erstmals das Bayerische Fernsehen von der SafetyWeek. Der BR ist bis heute ein regelmäßiger Gast und die Fachpresse berichtet jedes Jahr von der Konferenz.

2006 – Aktive Sicherheit erstmals beim UpDate

Die SafetyWeek war zunächst mit einem Fokus auf die Crashsicherheit gestartet. Doch schon 2006 hielt das Thema Aktive Sicherheit und Unfallvermeidung seinen Einzug mit einem Vortrag von Prof. Hermann Winner (TU Darmstadt). Heute stehen Aktive und Passive Sicherheit im Programm der SafetyWeek gleichberechtigt nebeneinander.

2007 – Erstmals Fokusvorträge zu aktuellen Themen: Whiplash und Fußgängerschutz

Seit 2007 setzt die SafetyWeek mit Fokusvorträgen zu aktuellen Themen Akzente im Programm. Damals waren das z.B. die Einführung einer Whiplash Bewertung im Euro NCAP und der Fußgängerschutz. Auch heute wird das Programm an dem sich weiterentwickelnden Themenspektrum der Fahzeugsicherheit ausgerichtet. So spielt die Automatisierung von Fahrfunktionen eine immer größere Rolle.

2008 – Rinspeed SQUBA

Mit der Live Präsentation des Rinspeed SQUAB startete die Tradition im Rahmen der SafetyWeek immer wieder spannende Fahrzeuge vorzustellen. Egal ob Konzeptfahrzeug oder Serienmodell – die Teilnehmer schätzen die Einblicke und die Möglichkeit Dinge im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. (bei dem SQUBA war letzteres leider ausnahmsweise nicht erlaubt)

2009 – Podiumsdiskussion

Neben Vorträgen sieht sich die SafetyWeek schon immer als Diskussionsplattform. Von Anfang an gab es MeetingPoints an denen sich Teilnehmer und Vortragende austauschen konnten. 2009 gab es erstmals eine Prodiumsdiskussion zum Thema Künftige Herausforderungen der Fahrzeugsicherheit. Die Mitwirkenden Prof. Dr. Thomas Schwarz, Audi, der in der Diskussion den Industriestandpunkt vertrat und Prof. Andre Seeck, BASt, der die Position der Regulierungsbehörden erläuterte, sind übrigens inzwischen Mitglieder im Programmausschuss der SafetyWeek und sorgen dafür dass die künftigen Herausforderungen weiter im Fokus des Events stehen.

2010 – ESF

Mit dem ESF (Experimental-Sicherheits-Fahrzeug) stellte Mercedes einen Prototypen mit zahlreichen zukunftsweisenden Innovationen der Aktiven und Passiven Fahrzeugsicherheit vor. In seiner Keynote frage Prof. Dr.-Ing. Rodolfo Schöneburg: Wohin entwickelt sich die automobile Sicherheit? – Visionäre Gedanken zum integralen Ansatz.

2011 – Zeitalter der E-Mobilität beginnt

Das Thema Elekromobiltät nimmt Fahrt auf. Damit stellt sich auch die Frage nach der Sicherheit von E- und Hybridfahrzeugen. Der Top Batterieexperte Sven Bauer vom BMZ spricht über die Sicherheit von Batteriepacks.

2012 – Fahrzeuge im Konferenzraum

2012 zogen Fahrzeuge in den Konferenzraum ein. Während bis dahin nur vereinzelt Fahzeuge im Rahmen der SafetyWeek ausgestellt wurden, wurden nun die Sicherheitskonzepte aktueller Modelle im Rahmen des Vortragsprogramms vorgestellt und in den Pausen konnten die Teilnehmer die Fahrzeuge im Detail begutachten. Diese Möglichkeit nutzen die Teilnehmer bis heute sehr gerne.

2013 – Erste Remote Sprecher aus USA und Indien

Heute selbstverständlich, 2013 durchaus noch ungewöhnlich und technisch herausfordernd: Im Rahmen der SafetyWeek wurden erstmals Sprecher aus Indien und USA Live per Videokonferenz zugeschaltet. Inzwischen haben wir die Technik verfeinert so dass es sich für Sprecher und Zuhörer fast wie live vor Ort anfühlt.

2014 – Outdoor AEB Demo bei Continental

Ab ins Grüne: Am Abend ging es für die Teilnehmer nochmal raus auf das Testgelände der Firma Continental in Alzenau wo AEB Tests demonstriert wurden. Dazu gab es Barbeque und gute Gespräche.

2015 – Rennender Dummy

Ein neuer Dummy feierte auf der SafetyWeek 2015 seine Weltpremiere. Das 21D DYNAMIC PEDESTRIAN TARGET wurde an der TH Ingolstadt entwickelt und kann die Bewegung eines laufenden oder rennenden Menschen realitätsnah abbilden. Igor Doric zeigte erstmals live auf der Bühne wie sich der Dummy bewegt. Sein Nachfolger ist heute unter dem Namen ASTERO auf dem Markt.

2016 – Hingucker

Eine Schnittkarosse der Mercedes-Benz E-Klasse mit vielen innovativen Safety Features begeisterte Teilnehmer der SafetyWeek 2016. Matthias Struck stellte unter anderem den Beltbag und den weltweit ersten Seitenairbag vor der ausschließlich auf Basis eines Radarsensors gezündet wird.

2017 – Opel Ampera eines von ganz wenigen Exemplaren

Auch 2017 gab es schon Engpässe bei den E-Fahrzeugen. Uns ist es damals gelungen einen von nur einer Handvoll in Deutschland verfügbaren Opel Ampera auf die SafetyWeek zu bekommen. Entsprechend groß war das Interesse nach der Vorstellung der Sicherheitssysteme durch Mathias Poklitar.

2018 – Neue Location und „Vater“ der Vision Zero

2018 zog die SafetyWeek um nach Würzburg. Die neue Location brachte Teilnehmer, Vortragende und Aussteller auf einer Ebene noch näher zusammen und erwies sich als Kommunikationsförderer. Den Auftakt zum Vortragsprogramm bildete ein inspirierender Vortrag des „Vaters“ der VISION ZERO, Prof. Dr. Claes Tingval. Die Botschaft: Viel ist erreicht, aber wir dürfen nicht nachlassen bevor die VISON ZERO Realität ist!

2019 – Auto[nom]Mobil geht an den Start

Die neue Teilveranstaltung Auto[nom]Mobil feiert 2019 Premiere bei der SafetyWeek. Der Fokus dieses Events liegt auf der Sicherheit beim automatisierten Fahren. Während die Veranstaltung im ersten Jahr noch eintägig war ist sie inzwischen auf zwei volle Konferenztage ausgebaut worden und hat sich zu einem wichtigen internationalen Expertendialog entwickelt.

2020 – Auf die SafetyWeek ist Verlass

Wahrscheinlich war es nie vorher so schwierig eine SafetyWeek zu veranstalten, aber wir haben nicht aufgegeben. Nach zweimaligem Verschieben fand im Spätsommer die SafetyWeek als Präsenzverstaltung und erstmals auch per Live Stream in alle Welt übertragen statt. Für viele Teilnehmer war es das einzige Präsenz Event des ganzen Jahres. Entsprechend froh waren Sie wieder mal unter Menschen zu sein.

2021 – Experten im Dialog

Miteinander reden – Das ist das Ziel des Expertendialogs der Auto[nom]Mobil. Unter der Leitung von Prof. Klaus Kompass, diskutierten am Ende des ersten Konferenztages Udo Steininger (TÜV Süd), Dr. Michael Fausten (Bosch), Dr. Sven Nitsche (BMW) und Gregor Kugelmann (Mercedes-Benz) Fragen wie die nach den möglichen Konsequenzen einer Homologation auf Basis einer positiven Risiko Bilanz im Rahmen der Produkthaftung. Hier wird deutlich dass die Industrie gemeinsam und im Dialog mit allen Stakeholdern nach Lösungen suchen muss. Dies ist die Basis für die Programmgestaltung der SafetyWeek 2022.

2022 – Weiter Richtung Vision Zero

Die 19 bisherigen SafetyWeeks haben gezeigt, dass das Thema Fahrzeugsicherheit sich in stetem Wandel befindet, dass aber trotz enormer Fortschritte in dieser Zeit noch viel zu tun bleibt, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer weiter zu verbessern und irgendwann von der Vision Zero zur Realität Zero zu kommen. Die SafetyWeek versteht sich weiter als Plattform, die alle zusammenbringt die an der Fahrzeugsicherheit mitarbeiten. Auch 2022 berichten und diskutieren die führenden Köpfe der Branche wohin die Reise geht.

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