Simulation of Automated Vehicles - MODULE B: Sensors
Beschreibung
Simulation is a key technology in the research and development of highly automated and self-driving cars. More and more engineers use this powerful tool in their daily work to solve multidimensional and interdisciplinary problems. Simulation is mainly used where classical experiments (under controlled conditions) are not possible due to the size, number and complexity or also because of the impact on the environment. The increasing product complexity of software-defined vehicle systems and their mapping to digital twins also leads to deep supply chains in the simulation domain. To navigate this data ecosystem, it is not just about understanding the technology itself, but more importantly be able to confidently evaluate simulation models, methods and processes, know their limitations and optimize the relationship between business impact and resources used.
Wer sollte teilnehmen?
The certificate course "Simulation of Automated Vehicles" is open to applicants with a university degree in engineering or science. Applicants should have a basic understanding of virtual vehicle development and automated systems. The course is suitable for professionals, career changers or engaged newcomers who want to further qualify themselves in the simulation domain. Through the course, participants gain a broad and application-oriented knowledge.
Ziele
The application-oriented certificate course is designed to approach simulation-driven development of highly automated and self-driving cars from both a latest and a future technology perspective. In our online course we use a combination of live expert lectures with hands-on exercises to cover everything from creating digital twins of real world environments, sensor and ADAS technologies, driving functions through to validation and certification of automated vehicles. The course builds on standardization projects such as ASAM OpenX and covers open source software approaches to simplify participants' entry into the technology area. Unlock new career opportunities, expand your knowledge and benefit from interdisciplinary and up-to-date expertise convened by our 20+ top-class lecturers.
Inhalte
- B1 - Sensor Basics
- Jürgen Wille (FrontMod GmbH)
- B2: Sensor Fusion & Integration
- Jürgen Wille (FrontMod GmbH)
- B3: Sensor Simulation
- Jürgen Wille (FrontMod GmbH)
- B4: FMI + OSI Standard
- Pierre Mai (PMSF IT Consulting)
- B5: Sensor Model Validation
- Clemens Linnhoff, Philipp Rosenberger (FZD, Persival GmbH)
- B6: SiL Simulation (Component)
- Dr. Hardi Hungar (DLR e.V.)
- B7: Environmental Effect Modeling for Sensors Behavior Models in a Closed Loop Simulation
- Prof. Stefan-Alexander Schneider (HS Kempten)
- B8: Case Presentations & Discussion
- Participants + Module Lecturers
Referenten
Jürgen Wille
FrontMod GmbH
Jürgen Wille studierte Feinwerktechnik an der FH Ulm und Informationstechnik an der Universität Paderborn. Seine berufliche Laufbahn begann er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin und am Fraunhofer-Institut IZM. Seit 2001 ist er bei der Valeo GmbH tätig und arbeitete über 17 Jahre im Bereich Hardware-Design und Simulationsmethoden. Seit 2006 beschäftigt er sich mit der Modellentwicklung von Wahrnehmungssensoren und der EMV-Verifikation. Sein Schwerpunkt lag dabei auf Ultraschall- und Radarsensoren und der Optimierung von Sensoreinbaupositionen in virtuellen Fahrzeugmodellen. Er war am europäischen Projekt "ENABLE-S3" beteiligt und baute mehrere Sensor-HIL-Tester auf, um autonomes Parken zu ermöglichen. Jürgen gründete 2018 die FrontMod GmbH. FrontMod ist Mitglied der ASC-S und entwickelt Sensormodelle für den OSI-Standard.
Pierre R. Mai
PMSF IT Consulting
Als Gründer und Inhaber von PMSF IT Consulting konzentriert er sich auf den Schnittpunkt zwischen Systementwicklung und Simulation. Ein Schwerpunkt im letzten Jahrzehnt war die Entwicklung und Standardisierung von Simulations- und Modellschnittstellen für den Einsatz in den Entwicklungsprozessen der Automobilindustrie. In diesem Zusammenhang ist Pierre R. Mai Mitglied der Modelica Association FMI und SSP, sowie Gründungsmitglied der Standardisierungsprojekte ASAM OSI und OpenSCENARIO. In der Vergangenheit koordinierte er den Aufbau der ASAM Simulation Area und die Überführung der OpenX-Standards in ASAM in einer Interimsfunktion. Pierre R. Mai studierte Informatik an der Technischen Universität Berlin mit den Schwerpunkten Programmiersprachenentwurf, Implementierung und Constraint-Systeme und schloss sein Studium 2002 ab. Seitdem hat er eine Reihe von Unternehmen im Simulations- und Technologiebereich gegründet und geleitet, mit einem breiten Kundenstamm in der Industrie und der Automobilindustrie.
Dr. Clemens Linnhoff
Persival GmbH
Clemens Linnhoff ist Mitgründer und CTO der Persival GmbH, die Sensorhersteller und OEMs bei der Spezifikation, Entwicklung und Validierung von Wahrnehmungssensormodellen unterstützt. Er hat kürzlich seine Doktorarbeit zum Thema "Analyse von Umwelteinflüssen für die Simulation von aktiven Wahrnehmungssensoren" abgeschlossen und war bis Ende 2022 vier Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kraftfahrzeugtechnik der Technischen Universität Darmstadt unter der Leitung von Prof. Hermann Winner tätig. Er war verantwortlich für die Entwicklung und Validierung von Sensormodellen im deutschen Forschungsprojekt "SET Level". Darüber hinaus war er an dem deutschen Projekt ViVID beteiligt, um seine Arbeit zur Modellierung von Umwelteinflüssen in Wahrnehmungssensordaten fortzusetzen. Er veröffentlichte 12 wissenschaftliche Arbeiten auf diesem Gebiet und 2 Sensordatensätze mit ungünstigen Wetterbedingungen. Zusammen mit seiner Forschungsgruppe am TUDa FZD startete er die PerCollECT-Initiative, um Ursache-Wirkungs-Ketten von Wahrnehmungssensoren in einer baumartigen Ontologie zu sammeln und bereitzustellen. Außerdem ist er Sub-Library Maintainer (SLM) für alle Open-Source-Wahrnehmungssensor-Modelle des asc(s e.V. - ENVITED Open Source Model & Simulation Library.r-modeling.
Philipp Rosenberger
Persival GmbH
Philipp Rosenberger ist Mitgründer und Geschäftsführer der Persival GmbH, die Sensorhersteller und OEMs bei der Spezifikation, Entwicklung und Validierung von Wahrnehmungssensormodellen unterstützt. Er hat vor kurzem seine Doktorarbeit zum Thema "Metrics for Specification, Validation, and Uncertainty Prediction for Credibility in Simulation of Active Perception Sensor Systems" abgeschlossen und war bis Ende 2022 für sechs Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kraftfahrzeugtechnik der Technischen Universität Darmstadt unter der Leitung von Prof. Dr. rer. nat. Hermann Winner tätig. Im europäischen Projekt "ENABLE-S3" leitete er das Arbeitspaket für Simulation und Stimulation und im deutschen Projekt "PEGASUS" war er für die Entwicklung und Validierung von Sensormodellen verantwortlich. Vor kurzem war er an den deutschen Projekten "SET Level" und "Verification & Validation Methods" beteiligt, um seine Arbeit an der Modellentwicklung und -validierung fortzusetzen. Er ist außerdem Gründungsmitglied und Mitglied des Change Control Board des ASAM OSI-Standards. Zusammen mit seiner Forschungsgruppe am TUDa FZD gründete er die PerCollECT-Initiative, um Ursache-Wirkungs-Ketten von Wahrnehmungssensoren in einer baumartigen Ontologie zu sammeln und bereitzustellen. Darüber hinaus trägt er aktiv zu den Open-Source-Wahrnehmungssensor-Modellen des asc(s e.V. - ENVITED Open Source Model & Simulation Library bei.
Dr. Hardi Hungar
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Hardi Hungar promovierte in Informatik an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel und hat die venia legendi (Habilitation) an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Seit vielen Jahren arbeitet er an Methoden und Werkzeugen für die Entwicklung von zuverlässigen und sicherheitskritischen Systemen. Diese betrafen vor allem Anwendungen im Bereich des Transportwesens. Er hatte verschiedene Positionen in der Wissenschaft, Forschung und Industrie inne. In seiner jetzigen Position leitet er das Team "Prozesse und Methoden zur Verifikation und Validierung" am Institut für Verkehrssystemtechnik, einem der Institute des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Derzeit arbeitet er hauptsächlich an Methoden zur Verifikation und Validierung von hochautomatisierten Fahrzeugen. Zu seinen Schwerpunkten gehören Konzepte und Sprachen zur Definition von Testszenarien, Algorithmen und Werkzeuge zur Durchführung umfassender virtueller Tests, normenkonforme Entwicklung und Sicherheitsargumentationen.
Prof. Dr. Stefan-Alexander Schneider
Hochschule Kempten
Stefan-Alexander Schneider ist Förderprofessor von Continental für Grundlagen der Fahrerassistenzsysteme (ADAS) an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten, Deutschland. Sein Forschungsinteresse gilt der Modellierung des Umwelt- und Sensorverhaltens sowie der Simulation von Testszenarien und der Softwareentwicklung für ADAS und automatisiertes Fahren. Er ist außerdem Gastdozent am Shibaura Institute of Technology in Tokio, Japan. Er promovierte an der TU München auf dem Gebiet der adaptiven hierarchischen FEM zur Lösung von PDEs.
Termine & Orte
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Dr. Dirk Ulrich
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